Verständnis & Vergebung
der Weg mentaler Reifung
Der 4. Schlüssel verbindet uns im Verstandszentrum mit der mentalen Ebene und sorgt so – destruktiv ausgelebt – dafür, dass wir Thesen nicht aus objektiver Sicht betrachten, sondern emotional und subjektiv.
Das bedeutet, dass hier der Grundstein für Intoleranz gelegt wird. Wann immer wir jemanden oder etwas ausschließen, befinden wir uns auf der niedrigen Frequenz dieses Schlüssels.
Intoleranz festigt sich dabei im Verstand, aber entstehen tut sie auf Grund unserer Emotionen. Wenn uns etwas oder jemand negativ triggert, sind wir subjektiv betrachtet vllt. wütend, beleidigt, traurig oder entsetzt. Aber das ist eben nichts weiter, als unser subjektives Empfinden auf Basis unserer Erfahrungen und Prägungen.
Darum ist es unheimlich wichtig zu verstehen, dass Deine Erfahrungen & Prägungen nicht der Nabel der Zeit und schon gar nicht der Ursprung des Universums sind, sondern lediglich persönlich empfundene Dinge die uns oft dazu verleiten etwas oder jemanden in Schubladen zu stecken.
Du darfst Dich also in den kommenden Tagen besonders mit Deinen kollektiven Gedankenmustern auseinandersetzen und schauen, wo Du Menschen oder Situationen noch subjektiv bewertest und somit z. B. aus Deinem Leben ausschließt. Hier entsteht Trennung und alle großen Systeme bauen auf dieser Trennung auf. Religionen, Wissenschaften, Kulturen. All das lässt uns in dem Glauben, dass wir getrennt voneinander sind. Dass sich unsere Ansichten und Weltanschauungen so sehr unterscheiden, dass wir niemals zusammenfinden können.
Aber lernen wir unsere Emotionen gezielt zu nutzen und nicht aus ihnen heraus zu handeln. können wir einen unheimlichen Weitblick entwickeln und all jenen vergeben, die uns subjektiv betrachtet einmal Unheil gebracht haben.
“Vergebung bedeutet zu verstehen, dass es keine bösen Menschen gibt. Es gibt nur unwissende Menschen. Und solange wir unwissend sind handeln wir subjektiv. Aber erst die Objektivität bringt uns Verständnis und führt uns zur Vergebung.”
– Sandra Barheine
emotionale Revolution
Die Neugeburt Deiner Emotionen
Das Einzige, was Du jetzt also tun musst, um Dich in Verständnis und Vergebung zu üben, ist es eine objektive Haltung einzunehmen. Hierfür darfst Du lernen Deine Emotionen zu beobachten, anstatt aus ihnen heraus zu handeln.
Wann immer Dich etwas triggert, traurig oder wütend macht, schau einmal genau hin, warum das so ist. Anstatt aus Wut dann eine wütende Nachricht zu verfassen oder aus Traurigkeit einen geliebten Menschen vor den Kopf zu stoßen oder whatever. Alles, was wir tun müssen ist unsere Emotionen da sein zu lassen, ohne unsere Handlungen von ihnen beeinflussen zu lassen.
Nutze die kommenden Tage also und verbinde Dich mit Deiner emotionalen Welt. Schau Dir an, was Deine Emotionen Dir sagen wollen und erkenne die hinderlichen Muster darin, die Dich davon abhalten Dich verbunden mit allem zu betrachten. Wut, Ärger & Groll sind Indikatoren für Angst. Und diese dürfen wir nun umarmen und in die Liebe führen.
Denn die Basis der neuen Welt wird die Liebe sein und Liebe findest Du überall dort, wo Du Dich nicht (mehr) getrennt von etwas oder jemandem betrachtest.
“Emotionen sind kein Motor, der uns antreibt, sondern eine Bewusstheit, die uns durchfließt und uns dabei hilft, uns von unseren hinderlichen Mustern zu befreien und uns mit allem, was wir noch getrennt von uns betrachten, zu verbinden.”
– Sandra Barheine